Klaus Wrackmeyer, GKR-Vorsitzender des Evangelischen Kirchengemeindeverbandes Berßel – Schauen, spricht sich in seinem Brief für die Erdverkabelung der geplanten Trasse aus.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte es nochmal unterstreichen, was im anhängenden Zeitungsauschnitt (Volksstimme vom 30.11.2019 Anm. d. Redaktion) steht, wir, Ihre Kunden sind enttäuscht, von Ihrem kleinen Partner, Avacon und wir hoffen sehr, daß Sie Ihren Einfluß für die Erdverkabelung favorisieren! Wenn es so ist, wie Sie in Ihrer Werbung ständig behaupten, daß Ihnen das Wohl Ihrer Kunden am Herzen liegt, gibt es doch keine Frage, wofür Sie votieren!
Es kann nicht sein, daß wie im Artikel geschildert, kein Wort zur Erdverkabelung gefallen ist und Avacon diesen alten Unsinn aus der Kaiserzeit durchdrücken will!
Das Argument, die Erdverkabelung sei zu teuer, kennen wir, aber was ist heutzutage nicht teuer und Sie bauen diese Trasse ja nicht für ein paar Jahre, Sie wollen Ihre Kunden doch jahrzehntelang mit Strom beliefern und zwar sicher beliefern, ohne Schäden bei Naturkatastrophen zu haben, außerdem tragen wir, als Kunden schon viele Lasten mit, um die Erneuerung der Stromtrassen zu gewährleisten!
In einer der früheren Versammlungen wies Avacon daraufhin, daß sie auch an ihre Aktionäre denken müssen, sind die Aktionäre nicht für ein fortschrittliches Stromnetz oder denken sie nur an Ihren Profit?
Ich möchte Sie nochmals bitten, Ihre Entscheidung zu bedenken!
Hochachtungsvoll,
Klaus Wrackmeyer
GKR-Vorsitzender
des Evangelischen Kirchengemeindeverbandes Berßel – Schauen,
Vorstandsmitglied der Pfarrhausstiftung „Harz“
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Thomas Steckhan